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MASCOT HARDWEAR
®
Kein Spaß bei Sturm Regen und Hagel in ungewohnten Mengen
Auf der Expedition ist eine starke Zusammenarbeit im Team besonders wichtig – »Meine Arbeit während der Expedition findet im Freien statt, zu jeder Tageszeit.
auch, wenn es darum geht, einander in der rauen Umgebung zu beschützen. Ein Im Alltag bin ich ›Kameraoperateur‹ und kontrolliere Sanitärleitungen, daher bin
Basislager zu errichten ist harte Arbeit, weil unter anderem schweres Baumaterial ich daran gewöhnt, bei jedem Wetter im Freien zu arbeiten. Aber das Wetter auf
von den Booten zum Lagerplatz transportiert werden muss. »Um die langen und der Expedition ist viel extremer.
harten Arbeitstage der Expeditionsteilnehmer zu erleichtern, entschieden wir uns, »Meine Arbeit während der Expedition findet im Freien statt, zu jeder Tageszeit.
das schwere Baumaterial mithilfe einer Seilbahn den Berg hoch zu transportieren. Im Alltag bin ich ›Kameraoperateur‹ und kontrolliere Sanitärleitungen, daher
Diese wurde mit einem kleinen Motor betrieben, den ich im Voraus gebaut hatte. bin ich daran gewöhnt, bei jedem Wetter im Freien zu arbeiten. Aber das Wetter
Allerdings mussten wir während des Transports stets auf den Wind achten, der auf der Expedition ist viel extremer. Das Wetter hat große Konsequenzen für
plötzlich mit bis zu 120 km/h Orkanstärke erreichen konnte. uns. Zu einem Zeitpunkt war ich mit vier anderen auf dem Weg zu einem Lager,
In Patagonien legt der Wind die Tagesordnung fest. Schon in den ersten Tagen vier Tage von unserem Basislager entfernt. Als wir dort ankamen, dachten
erlebten wir die Macht des Windes. Wir hatten einige schwere Militärzelte wir, dass der beste Platz für das Zelt in einer Vertiefung sei, sodass der Wind
aufgebaut, die uns die ersten Wochen als Unterkunft dienen sollten, bis das darüber hinweg pfeifen würde. Leider regnete und hagelte es den ganzen
Lager fertiggebaut war, aber schon in der ersten Nacht riss der Wind sie los. Abend über. Der Hagel blockierte unsere Ablauflöcher und das Wasser sammelte
Nach der nächsten Nacht fanden wir sie ein gutes Stück entfernt und teilweise sich. Schließlich standen zirka 5 Zentimeter Wasser im Zelt Kleiden Sie sich
beschädigt. Es war eine gute Warnung, wie viel Kraft der Wind hat. Wir mussten in Schichten und meine Decke saugte es wie ein Schwamm auf! Am frühen
also besonders vorsichtig sein, als wir die Baumaterialien aus Holz und Morgen bat ich, zum Basislager zurückkehren zu dürfen, aber als ich dann
Polykarbonat und insbesondere auch die scharfen Metallplatten hantierten, auf dem Kalkstein des Madre de Dios aufwachte, entschied ich mich um. Ich
damit diese nicht vom Arbeiten bei jedem Wetter Madre de Dios, Patagonia schlief wieder in meiner nassen Decke – für dieses Erlebnis lohnten sich die
12° C 23 Wind erfasst wurden. Das erforderte enge Zusammenarbeit und große Unannehmlichkeiten.«
Verantwortung für einander. Unabhängig von der Windstärke – in Madre de Laurence, im Alltag Sanitärinstallateur, aber auch ausgebildeter Höhlenforscher
Dios sind die menschlichen Werte stärker als der Sturm.«
Florian, ausgebildeter Auto- und Bootsmechaniker, arbeitet momentan in der
Baubranche an schwer zugänglichen oder hoch gelegenen Arbeitsplätzen. Während
der Expedition war er verantwortlich für den Aufbau des Basislagers und die Wartung
der Maschinen und Motoren. Darüber hinaus ist er ein erfahrener Höhlenforscher
und Bergsteiger.
Madre de Dios,
Patagonia
12 ° C
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